Cleverer Zahn gibt Tipps zu Diätplänen und gesunder Ernährung
Ein Chip im Zahn als Diäthilfe? Was nach einer verrückten Idee aus einem Science-Fiction-Film klingt, stellen Forscher aus Taiwan derzeit auf der Internationalen Konferenz für transplantierbare Computer vor. Über Sinn und Einsatzmöglichkeiten lässt sich jedoch trefflich streiten.

Abnehmen durch Informationsvorsprung
Nur wenige Millimeter misst der kleine Computerchip in einem künstlichen Zahn. Das tut der fleißigen Sammlung von Daten jedoch keinen Abbruch. Ähnlich der Technologie moderner Smartphone registriert das System im Mund jegliche nähere Aktivität. Vom Rauchen über Trinken und Essen bis zum Sprechen – alles wird in Echtzeit verarbeitet.
Sichtlich stolz berichten die taiwanesischen Forscher:
Die Sensorik besitzt das Potenzial zur Unterstützung diverser Gesundheitsprogramme oder Diätpläne. Der Mund eignet sich als Tor zur Gesundheit des Menschen dafür geradezu ideal.
In Verbindung mit einem Smartphone erhalten Anwender Hinweise über ihren aktuellen Ernährungsstatus und wie förderlich oder problematisch Nahrungsmittel für das Zielgewicht ausfallen. Die Analyse der Essgewohnheiten könnte den Lebensstil demnach positiv beeinflussen.
Disziplin bleibt dennoch wichtiger Maßstab
Bei all der Euphorie über technische Durchbrüche bleibt eine Diät jedoch ohne Frage Kopfsache. Ein Großteil der Interessenten dürfte sich letztlich über die wenig positiven Auswirkungen eines Riegels Schokolade bewusst sein. Strenge Warnungen aus der Mundhöhle auf das Handy ändern daran nichts.
Wer jedoch nicht gerade eine Ausbildung als Ernährungsexperte absolviert hat, erlebt bei der einen oder anderen Mahlzeit eventuell eine Überraschung über Mehrwert und Kalorienanzahl. Bis dahin gilt jedoch weiterhin ein ausgewogener als probates Mittel für die eigene Gesundheit.
Quelle: www.blick.ch
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